„Es ist schön, Wissen weiterzugeben“ erklärt uns Daniela – von ihren Kolleg*innen meist nur „Danny oder Dänny Key“ genannt – ihre Ansichten und folgt damit ein wenig dem alten Sprichwort, dass Wissen zu den Dingen gehört die sich verdoppeln, wenn man sie teilt. Prozessverbesserungen anzustoßen, wenn ihr im Arbeitsalltag etwas auffällt, ist für Daniela selbstverständlich. Gleichzeitig, sagt sie mit einem Lachen, müsse sie ihre Nase nicht in jeden Sprint stecken.
Daniela ist seit 2014 bei der ComTS und war in ihrem Berufsleben zuvor für Lieferantenwechsel bei Strom- und Gasverträgen zuständig. Das lief seinerzeit vorerst über eine Zeitarbeitsfirma und anschließend nochmal 2 Jahre in Direktanstellung. Seit 2014 ist sie bereits hier im Unternehmen. Angefangen hatte sie in einer Art Spezialprojekt, in dem es um die Pflege von Stammdaten ging. Seitdem hat sie diverse Stationen durchlaufen und ist nicht nur in ihrem eigenen Team eine gern gesehene und geschätzte Kollegin. Als Beleg sei hier ein kurzer Moment unseres Interviews genannt: Wir führten das Gespräch mit Danny, wie so viele andere auch, über Microsoft Teams. Wenn dabei jemand im Büro ist, kann es schon mal passieren, dass im Hintergrund jemand vorbeihuscht und einen Blick auf den Bildschirm erhascht. So geschehen auch hier, als ein Kollege von Daniela vorbeilief, stutzte, stehenblieb und dann ganz spontan mit in die Kamera winkte und „Hallo Danny!“ rief. Sehr zur Freude aller Beteiligten, besonders aber natürlich von Daniela.
Überhaupt ist ihr Team etwas Besonderes, was das gute Verhältnis der Kolleg*innen untereinander angeht, denn #Team Brokerage steht für Jubel, Trubel, Heiterkeit. Es gibt kein Team, in welchem die Mitarbeitenden privat so oft gemeinsame Unternehmungen starten wie das von Daniela. Zumindest war das vor der Pandemie so und alle Beteiligten hoffen, dass sie das baldmöglichst wieder aufleben lassen können. Den Anfang dafür soll ein Teamabend im Dezember 2022 bilden. Außerdem, sagt sie, könne man auch mal ein Späßchen machen, um den Arbeitsalltag etwas aufzulockern. Als Beispiel nennt sie einen Prozess, für den mehrere Unterschriften erforderlich sind. Wenn ein Beleg zur Unterschrift per Mail weitergeleitet wird und erst zwei, drei Stunden später zurückkommt, wird diese Rücksendung dann schon mal per Mail mit Worten wie „Naaa? Ausgeschlafen?“ kommentiert, sagt Daniela und lacht.
Gute Stimmung innerhalb eines Teams bringt es manchmal auch mit sich, dass man persönliche Grenzen verschiebt oder neu auslotet. „Ich finde, wir haben ein sehr aufgeschlossenes, sehr junges Team. Das macht mit einem selbst auch etwas. Man entwickelt mehr den Mut, aus sich herauszukommen. Früher war ich ein eher ruhiger Typ“, erzählt sie. Interviews wie das, welches wir für diesen Beitrag mit ihr führten, hätte sie sich noch vor wenigen Jahren überhaupt nicht vorstellen können und entsprechende Anfragen mit Worten wie „Nee, sorry, mache ich nicht“ abgelehnt.